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de gustibus non est disputandum (lat.), über Geschmack lässt sich nicht streiten.
"Ah, wie gebildet."
"Wenn die Leute kein Brot haben, dann sollen sie doch Brioche (köstliche Eierkuchen) essen."  Diesen Ausspruch soll Marie-Antoinette, Königin von Frankreich, auf die Klagen der hungernden Bevölkerung von Paris geäußert haben. 1793 wurde sie enthauptet.
So etwas würde heute wohl kaum einem Politiker mehr über die Lippen kommen.

Anmerkungen zu einem Supermarkt-Discounter

Seit das Olivenöl von ALDI durch die Stiftung Warentest vor Jahren als "gut" bewertet wurde, hält sich der Irrglaube bei vielen Hausfrauen und  Hobbyköchen, ein solches Testergebnis sei ein Merkmal eines Spitzenproduktes.


Feststellung:
Es gibt zwei Arten von Menschen: solche, die zu Aldi gehen und solche, die nicht zu Aldi gehen. Dies bezieht sich auch auf unseren Bekanntenkreis und auf meine Dienststelle.
Die hingehen, tun es regelmäßig und oft nicht, weil sie es müssten, sondern weil sie wollen.


Zum Beispiel der gut verdienende Antiquitätenhändler nebst Ehefrau, bei Lufthansa als Flugbegleiterin arbeitend, aus Wiesbaden erklären: "Wenn wir bei Aldi für 50 Euro einkaufen, haben wir soo´n Berg (zeigt einen zirka 1,50 Meter hohen Hügel mit beiden Armen) und dann gehen wir für 50 Euro beim Müller (Feinkostladen in der Mühlgasse/Wiesbaden) einkaufen und da haben wir dann nur so viel" (zeigt ein kleines Häufchen).

Die Nachbarin: "Ich gehe da aus Prinzip nicht hin, weil Aldi die Produzenten so knechtet. Wenn die bloß mal einen Cent teuerer werden, kriegen die gleich den Vertrag gekündigt.
Das ist doch das Letzte."

Bekannter, der es zu etwas gebracht hat: "Ich war noch nie bei Aldi. Ich finde diese billige Aufmachung abstoßend. Ich glaube, die haben auch wenig Auswahl und ökologisch verträglich ist das alles bestimmt nicht, was die da verkaufen. Außerdem - ich gehe sowieso ständig essen und so. Und wenn ich abends für 30 Euro esse und trinke, dann muss ich nicht am nächsten Tag darauf achten, ob der Joghurt irgendwo um 10 Cent billiger ist."

Verwandte:" Bei Aldi will man nicht die Maske der Ware, sondern die Ware und nicht die Maske. Die Qualität ist genauso gut wie woanders, es ist ja das gleiche drin. Das weiß ich:
In einer Salami müssen bestimmte Konservierungsstoffe sein und die sind immer drin, ob die Salami nun Einsachtzig bei Aldi kostet oder vier Euro woanders. Es gibt nur die Alternative, direkt beim Bauern zu kaufen. Aldi ist billig und kein Fake. Es ist ein gutes Gefühl, wenn man weiß, man wird nicht beschissen."

Herr Winselaar, Bekannter, bekannt für seine direkten Worte: "Man muss den Leuten klarmachen, dass "Geiz ist geil" der völlig falsche Ansatz ist, wenn es um das leibliche Wohl geht. Niemand würde ein teures Auto mit einem dubiosen Kraftstoff betanken. Beim Essen wiederum scheint das vielen offenbar egal zu sein."

Frau Souterraine, Freundin mit französischen Pass: "Ich weiß; die Hartz IV-Sätze sind nicht für einen Tag, sondern für einen Monat gedacht. Und es ist wirklich die Frage, ob man sich für 4,35 Euro am Tag gut ernähren kann."
Kann man, behauptet jedenfalls die Autorin Rosa Wolf in ihrem Buch "Arm aber Bio!" Sie will zeigen, dass sich
Hartz-IV-Empfänger, wenn sie eh zu Hause sind, weil sie keine Arbeit haben, z. B. Kartoffelbrei aus Bio-Kartoffeln machen können, statt das abgepackte Fertigzeug beim ALDI zu kaufen.


Ein Herr Künstler (tätig in Hochheim/Rheingau) in einem Rundfunkinterview: "Ich weiß, dass es im Aldi Eiswein für circa 7 Euro gibt. Was ich nicht weiß, warum man den kauft. Das ist jenseits allen guten Geschmacks und aller Wertschätzung."

Herr Connaisseur dahinter steckt Wolfgang U., Kollege der Werner-von-Siemens-Schule: "Rätsel geben auch die Weine auf, die pauschal überschätzt werden, jedenfalls ihren Weg regelmäßig in bürgerliche Kreise finden.
Viele von ihnen können nicht einmal einen Erzeuger vorweisen; lediglich der Großbetrieb, der die Weine zusammenkauft und abgefüllt hat, wird namentlich genannt. Wem das genügt, der ist für Besseres ohnehin verloren."


Frau Zumwinkel (Name geändert), Mutter einer Schülerin: "Herr Feldpusch, Sie wissen doch, so dicke haben wir es nicht, aber wir sind bereit für Lebensmittel, wie zum Beispiel in der Domäne Mechtildshausen für guten Rohmilchkäse, hochwertiges Geflügel oder Fleisch und Biogemüse mehr Geld auszugeben. Das ist unser Anspruch. Wir schichten einfach unser Geld um. Wir haben nur das Auto, was wir uns leisten können, geraucht wird eh nicht, Handys, eins reicht in der Familie, also, das ist möglich. Unsere Kinder sollen erfahren, wie frische Lebensmittel schmecken. Viele Kinder kennen Fisch doch nur als Fischstäbchen. Das ist eine verkehrte Welt. [...]"
Na gut, das hat sie nicht gesagt, das war jetzt ich.

Herr Ackermann (Name geändert), Vater eines Schülers: "Wenn der Inhalt eines Fruchtsaftgetränkes nur noch ein paar Cents wertvoller ist als der Pfandbetrag, der für die Plastikflasche bezahlt werden muss oder ein Zweieinhalbliterblock Vanilleeis¹ nur 2,49 Euro, also kaum mehr als die entsprechende Menge Mineralwasser kostet, müssten bei Käufern eigentlich die Warnlampen aufleuchten. [...]"
Ja ja, verehrter Leser, Sie haben es gemerkt, auch diese Einlassung des Vaters ist von mir erfunden worden.

zu 1 Apropos: 1874 gelang Wilhelm Haarmann die Herstellung von Vanillin aus Rindensaft. Also nix mit ausgekratzter Vanilleschote als Aroma in Ihrem Eis von ALDI.


Zwei hab' ich noch.

Ein eingefleischter Vegetarier: "Wer bei Aldi einkauft, hat keine Selbstachtung."

Ein Hobbykoch, Bekannter: "Ein bisschen Mühe sollte man sich schon geben, wenn man mein Geld will. Die Waren sollten schon ausgepackt und ordentlich ins Regal gestellt sein. Es sind doch Lebensmittel. So würde ich ja noch nicht einmal eine Hose oder eine Jacke einkaufen. Da wird so richtig die Wertigkeit deutlich. Das Essen, was im Kühlschrank ist, sieht man ja auch nicht. Aber samstags, da gehen dann diese Leute zu "ihrem Lieblingsitaliener" und essen Pasta al dente und wissen auch ganz genau Bescheid."

"HAMMeRSBALd?"
Nein, drei hab' ich noch:
Tante Hedi: "Der Glaube, dass man Produkte bei Aldi nur in einer anderen Verpackung bekommt, ist unausrottbar."

Herr Gschbrrr (Name absichtlich vom Autor unkenntlich gemacht.): "Die Deutschen essen immer schlechter - bis auf die wenigen, die klug einkaufen." Das ist auch der, der gesagt hat: "Wer seinen Wein zum Spülmittel in den Einkaufswagen packt, verpasst viel, denn im Wein liegt Wahrheit und die erfährt man nur vor Ort." Ja, der Wolfgang Gschbrrr ist schon ein schlauer Bursche.

Frau Fruddelbruddel (Name ebenfalls unkenntlich gemacht.): "Die Ausgabebereitschaft für Lebensmittel mehr Geld auszugeben ist in Deutschland, im Gegensatz zum Beispiel in Frankreich, unterentwickelt."


Vorab und dann später mehr: Ich meine, die Sachen von ALDI sind nicht billiger, man bezahlt ja nicht weniger dafür, als sie wert sind.

Es bleibt allerdings noch die Frage, was machen die Leute mit dem gesparten Geld?


Der ultimative Olivenöltest kommt später. Bleiben Sie dran.
Aldi-Olivenöl gegen Olivenöle von Alziari, Ardoino und Opio.

Bild 2: Drei einfache griechische Olivenöle, aber mit sehr angenehmer Säure. Rechtsaußen sind zwei Sonderlinge: "Accademia Olearia", Alghero/Sardinien. Dieser Erzeuger hat nichts mit einer Akademie zu tun. Hinter dem Namen verbirgt sich der Oelbauer G. Fois. Die Oliven für das Oel werden in den ersten 20 Tagen des Novembers geerntet. Es ist, ja es ist im Abgang pfeffrig. Vor Ort im April 2003 gekauft: 6,50 €. Im sortierten deutschen Einzelhandel, 12 €.

Das "Olio d'olivia" San Pancrazio  (Das Öl mit der Wildsau) wird von keinem anderen als von dem Regisseur Peter Stein¹ auf seinem Refugium 'Amelia' Provinz Terni (Südumbrien) angebaut; handsigniert. Es ist ein mildes ÖL (0,3% Säureanteil) mit starkem Fruchtgeschmack. Vertrieben wird es, leider für viel Geld, 20 € für die 500-ml-Flasche, (z.B.) von August Kesseler in Assmannshausen.
Januar 2010 erreichte mich eine Mail aus Hamburg, als Replik auf diesen Webseiteninhalt, dass dies wohl der Mann sei, "mit den stets rosa Lacoste-Hemden - immer eine Nr. zu klein". Wir fahren "morgen" gleich einmal hin. [...]

Aber jetzt einmal ehrlich, haben Sie gewusst, dass es in dieser Gegend Frantoio-, Moraiolo- und Lecciono-Oliven gibt?

zu 1
Das ist übrigens der Mann, der in einem Interview in der Süddeutschen Zeitung (23.09.2005) gesagt hat: "In Italien finde ich, was ich in Deutschland vermisse. Die deutsche Rummmufferei zum Beispiel kann ich nicht ab." SZ: "Aber Sie muffen doch selber rum." Stein: "Das ist es ja: Ich will mir doch nicht selbst begegnen." Alles klar?


Also, man könnte auch sagen, diese Lebensmittel sind preiswert, weil sie ihren Preis wert sind.




Wir befinden uns im April 2008.
Aus der Werbebeilage "ALDI Informiert" aus meiner Tagespresse konnte ich entnehmen, dass ALDI Süd einen trockenen Weißburgunder aus dem Jahrgang 2007 namens "Edition Fritz Keller" anbietet. Dies verdient aber sehr wohl an Beachtung, ist es doch der badische Star-Winzer Fritz Keller vom Weingut Schwarzer Adler in Oberbergen /Kaiserstuhl, der den neuen Wein im Auftrag von ALDI erzeugt hat. Nach fünf Jahren könnte man ja mal wieder "als bei die ALDI gehen" oder "lassma Aldi gehn".

Es war eigentlich vorauszusehen, ich habe es nicht geschafft, "als ... "Isch geh Aldi".
Aber vor mir liegt die Ausgabe von "ALDI informiert" vom 12. Oktober 2009: '2008, Grauer Burgunder, Rheinhessen, QbA', 1,79 Euro. "Nehmen das die Leute, um ihre Möbel abzubeizen?
Jetzt mal im ernst, bin ich blöd, weil ich so etwas absurd oder unwürdig finde oder sind es die anderen, die nichts dabei finden?"

Unabhängig davon. Ich weiß von Winzern, dass für den Liter Most aus maschinengeernteten Großlagen 90 Cent gezahlt werden müssten, um als nicht über die Flaschen vermarktender Winzer überleben zu können.



Wer schon immer wissen wollte, wer die Pizza von Aldi oder Lidl-Milchprodukte herstellt, kann sich unter www.lebensmittelmarken.de schlau machen.

In diesem Zusammenhang ist es eventuell recht interessant über die Anzahl der Zusatzstoffe in Lebensmittel etwas zu erfahren. Am Jahresende 2003 waren 311 mit der so genannten
"E-Nummern" versehene Lebensmittelzusätze zugelassen.


          

Mitte September 2008 zurück aus Garda am Gardasee von der Klassenfahrt
der 10b. Mitgebracht habe ich aus einem kleinen örtlichen Supermarkt zu einem guten Preis bestes Olivenoel. Da muss man in z.B. Wiesbaden beim Müller (Feinkostladen in der Mühlgasse/Wiesbaden) viel hinblättern, weil der Verkaufserlös unverhältnismäßig hoch ist. [...]
Wir befinden uns Ende November 2008. Bei "Enzo", unserem Italiener auf dem Mainzer Wochenmarkt, bezahlen wir 17 EURO für 1,5 Liter frisch gepresstes Olivenoel aus Sizilien.
Gut, in Plastikflaschen, aber das ist die Gelegenheit wieder einmal einer dieser traditionellen Chianti-Korbflaschen ("Fiasco") zu kaufen, umzufüllen und in Erinnerungen zu schwelgen, als man vor langer Zeit in der Toskana 50 Liter Chianti-Korbflaschen festgezurrt auf dem Dach eines Fiat 500 sehen konnte.



     

Wir befinden uns im Januar 2009 auf dem Mainzer Wochenmarkt: Herrn Carl Wenning aus Castel del Piano (südlich von Siena) verkauft sein selbsterzeugtes Oel deutlich teuerer als im letzten Jahr. Rustikal verpackt muss man 18 Euro für einen Liter hinlegen.
Wir befinden uns im Jahre 2011, Februar - Der Liter kostet 23 Euro.
Nizza, April 2009, Huilerie Alziari; als Urlaubsmitbringsel eine Zweiliterdose bestes Olivenoel für faire 26 Euro mitgebracht.

Ich kann es nicht lassen, aber die Literdose kostet in Wiesbaden beim 'Müller' (Februar 2013) in der Mühlgasse sage und schreibe 32 Euro. - Aber siehe weiter unten, man kann eine Leuchte daraus "basteln".


Kleinmarkthalle Frankfurt [...]


Aus dem Test ist nun leider nichts geworden. Ich habe es in den letzten fünf Jahren leider nicht geschafft, "als beim ALDI" zu gehen.
März 2011 - Ich werde das in diesem Leben wohl auch nicht mehr tun. Ich bin in den Wirtschaftswunderjahren groß geworden und das habe ich mitbekommen, gute Qualität kostet was. Und wenn man sich das nicht leisten kann, kaufte man eben weniger.
Das meiste kaufen wir auf dem Markt in Wiesbaden, Mainz oder Frankfurt, da haben wir einen Überblick, wo die Waren herkommen und unter welchen Bedingungen sie hergestellt werden.





Mein Freund Giuseppe Balsamico sagt, ich soll nicht so bildungssatt geschwollen daherreden.
Lieber Giuseppe, [...]

Es würde in diesem Schreiben unter anderem folgendes stehen: "Keine Convenience, nichts aus Tüte und Dose. Dies gehört zu meinem Selbstverständnis."



Warum muss ich in Deutschland für gutes Olivenoel pro Halbliterflasche acht bis zwölf Euro zahlen?
Wir schreiben den Oktober 2012. Ich komme gerade aus der Stadt und ich war bereit für einen halben Liter
Olivenoel 19,98 Euro zu zahlen. Es ist ein D.O.P. klassifiziertes Oel aus Ligurien. Ich habe gerade gegoogelt. Blöd, es kostet vor Ort 12 Euro.




Auch so ein Thema: Was kostet ein Hemd?
Ein Kunde in Deutschland zahlt für ein gutes Hemd locker 100 EURO. Die Näherin in Vietnam bekommt davon nicht mal einen Euro. Wo bleibt der Rest?
[...]






Eins dieser Öle sollte in jeder guten Küche bekannt sein.
Ok, Tante Hedi hätte ihre Schwierigkeiten.


Bild 2


Eigentlich braucht man zwei Dosen: so "La, La".
Links: Philippe Starck (!) designte die Dose.
Der Bordeauxguru Michel Rolland
überwacht die Ölproduktion.

In Spanien kosten 250ml 7,00 Euro.
Im "Web" 12,00 Euro bzw. bei Manufaktum in einer Glasflasche 14,90 Euro.
Deshalb sollte man lieber Herrn Carl Wenning aus Castel del Piano (südlich von Siena) "unterstützen" und sein Olivenöl im Januar und Februar auf dem Mainzer Wochenmarkt kaufen:
18 Euro für 1000ml.


Kleine, bissige Information über Fertigsuppen gefällig? Nehmen Sie die indirekte Kritik Ihrer Ernährungsgewohnheiten gelassen.

Man glaubt es nicht, aber es gibt sogar eine Fan-Seite für den Großdiscounter.


 
Noch so ein Tipp:

Ja, ich weiß, ja früher, da pressten wir, zum "Teufel komm raus" die Knoblauchzehen durch die Presse.

Aber heute, ich habe mich kundig gemacht, schneidet man den Knoblauch mit einem scharfen, dünnen Messer (z.B. ein Herder 'Windmühlenmesser')  in ganz feine Scheiben.
Denn so werden die Zellen sauber gespalten, an der großen Schnittfläche kann der Zellsaft reichlich austreten und beim Kontakt mit der Luft Aromastoffe bilden.




Oliven aus Italien: Bei "unserem" Italiener
auf dem Mainzer Wochenmarkt gekauft.
Rezept: Frische Oliven einlegen.


"Olive Spray Oil"
gesehen im Vons Supermarket, Laguna Beach, Kalifornien, Juli 2007



Von links nach rechts:
Ein hervorragendes Olivenöl aus Passignano sul Trasimeno (bei Perugia). Selbst im gut sortierten Einzelhandel nicht zu bekommen. Also woher?
Städtepartnerschaften; in diesem Fall zwischen Eltville/Rheingau und Passignano sul Trasimeno, machen es möglich. Also Augen auf bei solchen Jumelage-Feiern.

Rechtsaußen ist ein Sonderling: "Accademia Olearia", Alghero/Sardinien. Dieser Erzeuger hat nichts mit einer Akademie zu tun. Hinter dem Namen verbirgt sich der Oelbauer G. Fois. Die Oliven für das Oel werden in den ersten 20 Tagen des Novembers geerntet. Es ist, ja es ist im Abgang pfeffrig. Leider nicht vor Ort gekauft, sondern in Offenbach am Main im Laden 26, Frankfurter Straße 24; allemal ein Umweg wert.

Beide Öle bewegen sich im bekannten Preislevel.
mouseover: Neue Ernte 2010 von der "Accademia Olearia"

Ach ja Kaffee, auch so ein nettes Thema. [...]



Oktober 2009: Das neue Olivenöl von unserem Italiener vom Mainzer Wochenmarkt aus Sizilien ist da!
"Selbste abgepflückete, gute Kamarade kalde gepresste, alles in Ordenunge, selbste abgepackte in funfe Liter,
nur fur diche, für 18 Euro." Ich schwör es, so war es. [...]
Das nebenstehende hochwertige Marken-Öl (Giachi Primolio) können Sie im Schloss Vollrads in der Vinothek für 18 Euro kaufen. Den Liter.

Die fünf Liter Oel aus dem Plastikkanister werden selbstverständlich in z.B. nette Limonadenflaschen (links unten) umgefüllt. Das Oel schmeckt wegen der nicht völlig ausgereiften Früchte leicht fruchtig. Danke Enzo!


Das hervorragende, pfeffrige Oel aus der Fattoria la Vialla [...] kann man in Deutschland leider nicht beziehen, man muss es mittels Internet bestellen. Fazit: Das Gesamtkonzept, die gesamte Produktpalette von La Vialla ist jedenfalls sehr beeindruckend.
Dafür braucht man für das Oel der Gebrüder TURRI nicht mehr zum Gardasee zu fahren. Es ist schon lange kein Geheimtipp mehr, dass es in der Domäne Mechtildshausen mehr als nur
aller beste Back-, Gemüse-, Käse- und Fleischware zu kaufen gibt.



Ja, mit ein wenig geschickt gelingt aus einer ALZIARI-Dose eine
halbwegs, nein, eine akzeptable Küchenleuchte.

[...]


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