Andere Sitten
In Singapur herrscht Ordnung!
Die Bestimmungen für Straßenverkehr und Sauberkeit sind strenger als
anderswo. Für Verstöße drohen zum Teil harte Strafen, z.B. bei
Straßenverunreinigung 1000 Singapur-Dollar (ca. 500 Euro).
Drogenbesitz und Drogenhandel, auch in kleinsten Mengen, kann mit
dem Tode bestraft werden. Schlimm, schlimm. Aber wem es
eigentlich immer schon zuviel der Folklore war, ausgeraubt, betrogen
und nach der Mahlzeit auf der Straße drei Tage unter Dünnpfiff ("Montezumas
Rache") zu leiden, der wird sich in Singapur wohl fühlen, denn das
kann hier nicht passieren. Die öffentlichen Linienbusse, die saubere
und effiziente Metro, sowie preiswerte Taxis ermöglichen problemlose
Verbindungen im gesamten Gebiet des Stadtstaates.
Essen & Trinken
Feldpusch is(s)t auf Reise
Essen in Singapur: Schlaraffenland
Die Verführung ist groß, sich angesichts der drückenden Schwüle nur in
den klimatisierten Shopping Center, Malls und Hotels aufzuhalten.
Doch hier schlägt nicht das Herz Singapurs. Es schlägt in den
Foodmarkets (die es auch in den großen Kaufhäusern gibt), wo in
Dutzenden von Garküchen Töpfe blubbern und unter den
Wogpfannen die Gasflammen bedrohlich fauchen.
Zum Beispiel
der "Schmutzige Löffel", Orchard Road, gleich neben dem Crew-Hotel
von Lufthansa. Baby Kai Lan with Oyster Sauce, Fried Prawn
with Green Vegetabile, Frog Leg with Dried Chili oder Sweet &
Sour Chicken oder einfach eine Tom Yam Soup. Dies ist nur eine ganz
ganz kleine Auswahl, von dem, was dort angeboten wird. Ich
glaube, keiner weiß so recht den richtigen Namen dieses
Basement-Etablisments, das von den Luftahansa-Crews zu allen Tages-
und Nachtszeiten frequentiert wird. Ich schwör's, kein Affenhirn im
Kochtopf.
Später mehr vom "Schmutzigen Löffel", dem Social-Club in der Napier
Road, dem Newton Circus, dem Lau Pa Sat Market, dem Goodwood Park
Hotel und natürlich von der 'Häppy Auer' im Raffels.
dpa,
10. Mai 2006 Trotz Stimmenverlusten hat Singapurs seit mehr als
40 Jahren regierende People's Action Party (PAP) die
Parlamentswahlen am Samstag erneut klar für sich entschieden.
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Im "Schmutzigen Löffel", Orchard Road
Indischer Sri Mariamman Tempel: Es gibt eine Suppe ähnlichen Namens.
Ja, auf den ersten Blick verwirrt das Hakenkreuz an einem
buddhistischen Tempel, aber es ist im südostasiatischen Raum
lediglich ein Symbol für die Sonne.
Separiert, aber selbstbewusst zeigt sich die moslemische Gemeinde anhand
der Al-Abrar Mosque.
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