Apropos Raucher
"HAMMeRSBALd?" - "Ja, bald
wird es Schnee von gestern sein!" 04. Juli 2007,
dpa-Meldung: Erste Lesung des 'Gesetz(es) zum Schutz vor Gefahren des
Passivrauchens' im Hessischen Landtag.
12. August 2007,
zurück aus Kalifornien/USA
Kalifornien ist ein Paradies für Nichtraucher, die überall hingehen und
ohne Beeinträchtigung durchatmen können. Das Nichtrauchen ist Normalität
und Rauchen die absolute Ausnahme - eine Entwicklung, die auch in
Europa schon begonnen hat und gottlob auch Deutschland erreicht hat.
01. September 2007, Ein Bundesgesetz verbietet das Rauchen in
öffentlichen Verkehrsmitteln, Taxis und Einrichtungen des Bundes.
27. September 2007, Wiesbadener Kurier, "Kappensitzungen doch noch
nicht rauchfrei - Rauchverbot in Rheinland-Pfalz erst nach Fastnacht."
Die SPD will den Beginn des Rauchverbots vom 01.11.2007 in
öffentlichen Gebäuden in Rheinland-Pfalz
bis zum 15. Februar 2008
verschieben. Fazit: Die politische Klasse decouviert sich wieder einmal.
Ich sage nur Tourrette-Syndrom.
01. Oktober 2007, In
Hessen ist's ausgepafft und endlich klare Sicht! Schwer verständlich,
dass es so lang dauerte. Die Durchsetzung der Gurtpflicht hat leider auch
Jahre gedauert und Tausende sind deswegen unnötig gestorben! Das Gesetz hat ja
nicht die Frage geklärt, ob die Raucher überhaupt noch rauchen dürfen,
sondern nur, wo sie es tun. Es ist eigentlich ganz einfach.
Eigentlich ist ja schon genug über das Rauchen und Rauchverbot
geschrieben und gesprochen, aber einen habe ich noch:
Toleranz als Totschlagargument Wir befinden uns am Anfang des Jahres 2008.
Das Rauchverbot in öffentlichen Räumen und in Gaststätten war eines der
Mega-Themen des vergangenen Jahres und es steht zu fürchten, dass es
mich auch noch eine ganze Weile in 2008 beschäftigen wird.
Habe
ich doch beim Besuch meiner Lieblingstankstelle, wo ein Aufkleber für
die Internetseite
www.toleranz-fuer-raucher.de wirbt, feststellen müssen, dass
dort, im Auftrag des Tabakkonzerns Reemtsma, Stimmung für den blauen
Dunst gemacht wird.
Toleranz also! Bekanntlich hört Toleranz dort
auf, wo die Interessen anderer beginnen. Bedeutet doch das lateinische "tolerantia"
so viel wie "geduldiges Ausharren". Ausharren ist für mich als
Nichtraucher aber keine Option, ich kann höchstens vor diesem bis in die
letzte Haarwurzel dringenden Gestank weglaufen.
Auf dieser
redaktionell gut gemachten Seite wird im Stil der H. Millerschen
"Hexenjagd" heraufbeschwört, frei nach dem schon an anderer
Stelle lesenden Motto "Nach dem Rauchen sind die Weintrinker dran, dann
die Freunde der Körperkultur und danach überhaupt alle Freigeister."
06. Januar 2008, Seit 1. Januar gilt in Bayerns Gaststätten ein
Rauchverbot. - Söll, Tirol, Welt am Sonntag, Ausgabe Bayern gelesen:
"Volle Lokale, gute Stimmung und gute Luft: Dass es so kommen
könnte, ist nach all den Wirte- und Raucherkampagnen fast nicht zu
glauben. Aber es stimmt. Die Italiener, Voreiter in Sachen Rauchverbot, hatten recht."
Wir befinden uns im Februar 2008 Die "Schlachten" sind
entschieden, die medizinischen Argumente sind nicht zu schlagen.
Das Rauchen ist deshalb dabei, sich zu einem gesellschaftlich nicht mehr
akzeptierten Verhalten zu entwickeln. Eh Leute, es ist aus, das
Rauchen hat sein "positives Image" verloren: Wer raucht ist nicht mehr
verwegen, verrucht oder lässig. Er scheint nicht nur, er ist
willensschwach und unaufgeklärt.
Mittwoch, 13. Februar 2008 -
Wiesbadener Kurier "Freiheit für die Eckkneipe"
Sonntag, 04. Mai 2008 - Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung "Die
Rückkehr des Aschenbechers"
Dienstag, 06. Mai 2008 - Wiesbadener
Kurier "FDP: Wieder Rauchen in Eckkneipen"
24. Juni 2008, Frankfurter Rundschau: "Rauchverbot im Coffeshop"
Neues Gesetz: Ab 1. Juli 2008 ist auch in den Niederlanden das Rauchen
in Gaststätten verboten.
June 29, 2008, Maine Sunday
Telegram: After years of steady progress, teen-smoking decline stalls
From 36 oercent in 1997 student smoking rates dropped to about 20
percent in 2003, where they remain.
07.
Juli 2008, zurück aus
Neuengland. Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen, aber Rauchen ist
hier die absolute Ausnahme!
Wir
schreiben den Mittwoch, 30. Juli 2008, 10.05 Uhr. "Die Raucher in
zahlreichen "Eckkneipen" der Republik haben wieder freie Bahn." Wenn ich
das lese, fange ich ganz schnell an, die Spülmaschine einzuräumen oder
nach der Reifengröße des neuen Autos des Nachbarn zu schauen, um mich
vor einem Kommentar zu drücken.
Ja
geil, ich hab' mich da mal gleich umgesehen; tolle location, muss schon
sagen!
Mitte Oktober 2008, zurück aus
Florida. Auf die
Gefahr hin mich... Na. Sie wissen schon!
Wir befinden uns Ende Dezember
2008, Januar 2009. Es ging nach Bayern und Tirol/Österreich.
München, Hofbräuhaus ca. 1000 Besucher, Touristen, Einheimische, der ein
oder andere Bierdimpfel; Zum
Franziskaner, Residenzstraße 9: Keiner rauchte!
Gasthof Seehof, Herrsching;
Kloster Andechs,
Bräustüberl; Kloster Schäflarn, Klosterbräu Stüberl;
Herzogliches
Bräustüberl, Tegernsee; Kloster Dietramszell,
Klosterschänke:
Keiner rauchte!
01. Januar 2009; Das von feigen Politikern neu eingeführte Rauchverbot zum Schutz der
Nichtraucher in Österreich
ist nicht mehr als Augenwischerei. Aber den Gegnern des Rauchverbotes
geht jetzt schon die Luft aus. Es geht nämlich auch anders: Söll,
Tirol, Restaurant "Schindelhaus", Restaurant "auf da Mühle", Restaurant
"Kornkammer" -
Nebenbei: Jetzt ist der Lounge-Stil/Style - das hat nichts mit
Stielaugen, Besenstil oder gar Schreibstil zu tun - auch in Tirol angelangt. - Going, "Stanglwirt":
Keiner rauchte!
Die Zeit geht ins Land und
erstaunliche Dinge geschehen, wie: dpa-Meldung vom 02. Juli 2009;
"Striktes Rauchverbot in Griechenland". Klingt gut,
aber soweit ich die Griechen "kenne", ist das aber in der Praxis nicht
viel wert.
16. Juli 2009, dpa-Meldung: "Rauchverbot in
Bayern ab 01. August gelockert". Die CSU/FDP-Koalition setzte die
Lockerung des Rauchverbotes gegen heftigen Widerstand der Opposition im
Bayerischen Landtag durch. Mir kommt wieder diese herzliche
Abneigung gegenüber bestimmten feigen Politikern empor.
Nur so zur
Info: Rund 110 000 Menschen starben 2007 als Folge des Rauchens, das
sind 300 täglich.
Diese Nachricht verdient es, das Thema
"aufzuwärmen": 17. Juli 2009, Süddeutsche Zeitung: Sie
titelt einen Artikel mit "Zwei Schluck Mokka und nichts dazwischen" um
zu beschreiben, wie wahrscheinlich das Rauchverbot ab dem 20.
Juli in der Türkei bei den Türken ankommt: "Wir tun so, als ob
nichts wäre".
23. September 2009; dpa-Meldung: Weniger Infarkte nach
Rauchverboten "Die Rauchverbote in Kneipen und öffentlichen Gebäuden
haben zu einem unerwartet deutlichen Rückgang von Herzinfarkten
geführt."
20. Oktober 2009; Meldung, Wiesbadener
Kurier Heute, 17 Uhr, findet in der Fachklinik für Suchtkranke,
Rheinstraße 17, eine Informationsveranstaltung zum "Rauchfrei Programm"
statt. Angesprochen sind werden Menschen, die sich das Rauchen
abgewöhnen wollen. Anmeldung unter Telefon 0611/3411760.
04. März 2010; Frankfurter Allgemeine Zeitung
(Rhein-Main-Zeitung)
"Der Hessische Landtag hat gestern das Rauchverbot gelockert." ... "Der
FDP-Fraktionsvorsitzende zeigte sich erfreut, dass aufgrund einer
Initiative seiner Fraktion das 'Kulturgut Einraumkneipe' bewahrt werde."
Ich lache mich kaputt: Kultur und Kneipe - Diese in der Regel versiften,
verstunkenen Lokalitäten mit dem Wort 'Kultur' in Verbindung zu
bringen, ist einfach frech oder es ist schwer zu leugnen, dass hier
Klientenpolitik gemacht worden ist.
So weit ich mich erinnern kann, ist die FDP im Wahlkampf auch mit dem
Slogan angetreten, "verkrustete Strukturen aufzulösen". Wenn ich mir das
nun anschaue, kann ich nur sagen, verkehrte Welt.
01. Juli
2010, In Österreich gilt nun das längst überfällige strengere
Rauchverbot in Lokalen. Wir gehen, wie in jedem Winter zum Skifahren:
"Alpsolut" rauchfrei!
Wir schreiben den Juli 2010, den 06. Juli,
dpa-Meldung: Bundeseinheitliches Rauchverbot? Volksentscheid
- Votum in Bayern setzt andere Länder und Berlin unter Druck. Ab
01. August 2010 gilt landsweit ein Rauchverbot in geschlossenen Räumen.
Im Freistaat hat sich's ausgequalmt. Das Volk hat in Bayern so eindeutig
mit 61 Prozent gesprochen, dass es auch deutschlandweit so sprechen
würde.
Jahrzehntelang haben mich diese Stinker eingenebelt. Rücksicht
wurde nicht, in den wenigsten Fällen, genommen. Dagegen hilft als
letztes Mittel wirklich nur ein totales Verbot.
Just for info: In Neuseeland rauchen nur noch 22 Prozent der
Bevölkerung. - In Kalifornien darf an den Stränden nicht geraucht
werden, in öffentlichen Bereichen so wie so nicht.
Wir schreiben den Oktober 2010, den 22. Oktober,
dpa-Meldung: Raucher müssen in Spanien künftig draußen bleiben. In
den Gaststätten konnten bislang die Wirte selbst entscheiden, ob sie den
blauen Dunst - eigentlich müsste hier irgend so ein Schmähwort
kommen - zuließen oder nicht. Das neue Gesetz soll am 02. Januar 2011
in Kraft treten. Das trifft sich mehr als gut, waren wir doch im
Sommer und Herbst 2010 in Mallorca
in einigen Lokalen diesen - eigentlich müsste hier irgend so ein
Schmähwort kommen - ihrem blauen Dunst - eigentlich müsste
hier irgend so ein Schmähwort kommen - ausgesetzt.
Ein Schmankerl habe ich noch. dpa-Meldung vom 27.11.2010
"Raucher nicht so produktiv"
Rauchen am Arbeitsplatz wirkt sich laut TÜV Rheinland negativ auf die
Wirtschaftlichkeit der Unternehmen aus. Raucher fallen an ihrem
Arbeitsplatz durchschnittlich 30 bis 40 Prozent häufiger durch Krankheit
aus. [...] Pro Arbeitstag gönnten sich Raucher schnell 30 bis 60 Minuten
zusätzliche Pause.
dpa-Meldung, 04. Februar 2011 "Rauchen in Parks verboten"
New York - Nach wochenlanger heftiger Debatte hat der New Yorker
Stadtrat das Rauchen in Parks, an Stränden und auf großen öffentlichen
Plätzen wie dem Times Square verboten. Für mich stellt sich die
Frage, warum haben die so lange debattiert?
Mai 2011 Unter uns ist wieder ein Raucher eingezogen. Bekanntlich zieht – thermischen Regeln folgend – Rauch nach oben.
Ich scheiße auf die zweite edle Wahrheit Buddhas. Meine Gesten des Erwürgens und Ohrfeigens – gemeint ist der Raucher –
fliegen bei uns nur so hin und her, wenn der Gestank beim Lüften nach oben schwappt. Diese Seelenhygiene ist ein emotionaler
Ausgleich nach dem Gestank in unserer Wohnung.
[...]
Wiesbadener Kurier, 17.08.2011
"Rauchen schadet nicht nur den Zähnen und der Mundhöhle. Raucher haben
auch öfter Mundgeruch als Nichtraucher und ihre Wahrnehmung von Geruch
und Geschmack beim Essen ist schlechter. Darauf weisen die
Bundesärztekammer und das Deutsche Krebsforschungszentrum in einem neuen
Flyer für Patienten hin. Mundhöhlenkrebs, Zahnfleischschwund und
Zahnverlust kommt demnach bei Rauchern häufiger vor als bei
Nichtrauchern. ..."
Stern, 01. September 2011, S. 29
Kühle Wahrheit
"Freunde der Wasserpfeife, die deutsche Shisha-Bars bevölkern, schwärmen
davon, wie gesund der gekühlte Rauch sei. Irrtum, hält die
Weltgesundheitsorganisation entgegen: Eine Stunde Shisha-Rauchen
entspricht der Schadstoffaufnahme von bis zu 200 Zigaretten."
Wiesbadener Kurier, 04.Oktober 2011
dpa-Meldung
Zigaretten-Automaten in England verboten
"[...] 35 Millionen Zigaretten seine bisher jedes Jahr illegal über
Zigarettenautomaten verkauft worden."
Wiesbaden, den 10. November 2011 - Bambi-Verleihung (auch an den
Altkanzler Helmut Schmidt)
Der so nicht abgedruckte Leserbrief im Wiesbadener Kurier vom 10. November 2011
Ihr Artikel vom 27. Oktober 2011 im Wiesbadner Kurier : „Goldenes Reh im blauen Dunst?“ Bildunterschrift
- (Helmut Schmidt) Lässt sich das Rauchen nirgendwo verbieten.
"Nein, Herr Altkanzler Schmidt,
bei der Bambi-Verleihung am 10. November 2011 in Wiesbaden vor einem Millionenpublikum rauchen! Herr Schmidt, das steht Ihnen nicht an,
das geht nicht, was für ein Selbstverständnis ist das, vor allem aber, was ist die Botschaft", möchte man dem Altkanzler Herr Schmitt von unten fragend zurufen.
Weiter, vielleicht hört er ja zu: "Sie sind doch nicht 92 Jahre geworden, weil Sie geraucht haben, sondern obwohl Sie geraucht haben. Sie haben Glück gehabt.
Nicht wie die 100 100 bis 120 000 Menschen, die letztes Jahr in Deutschland an den Folgen des Rauchens gestorben sind."
Und überhaupt, die Argumente sind ausgetauscht, die Diskussion beendet.
Raucher stinken und stören im erheblichen Maße das Befinden anderer Menschen.
Das Rauchen ist deshalb dabei, sich zu einem gesellschaftlich nicht mehr akzeptierten Verhalten zu entwickeln.
Das Rauchen hat sein "positives Image" verloren: Wer raucht ist nicht mehr verwegen, verrucht oder lässig. Der Raucher scheint nicht nur,
er ist willensschwach und egoistisch.
Deshalb haben ja auch alle zivilisierten Länder der Welt Rauchverbote erlassen.
Ja, auch seit dem 20. Juli 2009 die Türkei. Ich vermute aber, die tun so, als ob nichts wäre.
Der Leserbrief geht, allerdings zu einer anderen Thematik, weiter:
Des Weiteren bezeichnen Sie in Ihrem Artikel Schmidt als ‚Elder Statesman‘,
der sich nicht scheut, den amtierenden Regierungen… die Meinung zu sagen.“ Ja richtig, hat er.
Mir liegt dazu ein Artikel des Wiesbadener Kuriers vom 26.11.2004 vor, mit der Überschrift „Ex-Kanzler sticht ins Wespennest“. Helmut Schmidt hatte gesagt, es sei ein Fehler gewesen,
"dass wir zu Beginn der 60er Jahre Gastarbeiter aus fremden Kulturen ins Land holten“.
In der Tat, er hatte damals, lange vor Sarrazin, eine breite Debatte ausgelöst, in der SPD-, Grüne- türkischstämmige Politiker mit Empörung reagierten.
Unter Volkswirten wird allerdings heute noch der Kopf geschüttelt, weshalb es damals zu dem deutsch-türkischen Anwerbeabkommen von 1961 kam,
da Deutschland nie wirklich diese Gastarbeiter brauchte.
Denn heute weiß man, diese Arbeitsmigration war für die Türkei damals von existenzieller Bedeutung und… Aber das kann man
bei Google nach ein paar Suchanfragen selbst nachlesen.
Wiesbadener Kurier, 28. Dezember 2011
dpa-Meldung Zahl der Raucher sinkt deutlich
"Die Zahl er Raucher in Deutschland ist in den vergangenen Jahren
deutlich gesunken. Nach einer Studie des Marktforschungsunternehmens GfK
rauchen inzwischen nur noch 29 Prozent der über 15-Jährigen. [...]"
Wiesbadener Kurier, 29. Dezember 2011
Bericht:
„Gelbe Karte“ für Kippenschnippen
SAUBERKEIT IHK und Stadt gegen Müllsünder aktiv
„Kippenschnippen, Kaugummispucken und achtlos die Hamburger-Verpackung wegwerfen soll künftig stärker geahndet werden. …
Die Ordnungskräfte der Stadt sind dabei angehalten … künftig ein größeres Augenmerk auf Verschmutzung durch Zigarettenkippen,
Fast-Food-Verpackungen, Kaugummis und Hundekot zu legen. …"
Oh, ich merke schon, diese halbherzigen, gequälten Formulieren, dieses Winden, anstatt klar zu sagen, so Leute, wir wollen das nicht:
Du zahlst wie in Santa Barbara/Kalifornien 1.000 Euro für deinen Dreck!
Oder bin ich ein Arsch, weil ich die Verdreckung meiner Heimatstadt schon lange mehr als frech oder unwürdig finde oder sind es die anderen, die nichts dabei finden?
[...]
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Juli 2007:
Montalivet, Gironde, Frankreich So viele
vergilbte Finger habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
"Rauchen in der Fußgängerzone verboten." Gesehen in Santa Monica,
Kalifornien, Sommer
2007
BILD-Zeitung: Ausgabe vom 28. Dezember 2007
Der Rentner hatte die beiden Jugendlichen mit
kräftigen Migrationshintergrund in der U-Bahn gebeten, ihre Zigaretten
auszumachen und schlugen ihn halbtot. Raucher sind nun mal aggressiv.
Alles nur gehäufte Einzelfälle. Das kann schon mal vorkommen, auch
tausendfach.
Raucherlokal: "Bierkäfig" Wiesbaden, tolle location!
Herzogliches Bräustüberl, Tegernsee - rauchfrei!
Hofbräuhaus, München - rauchfrei!
September 2009 - Gesehen in Wiesbaden, Bushaltestelle Luisenstraße.
Diese Partei kann ich nur herzlichst empfehlen.
Laut einer
EMNID-Umfrage können 75 Prozent der Befragten mit den gegenwärtigen
Regelungen zum Nichtraucherschutz gut leben. Da stellt sich schon
die Frage, ob eine (1)5 Prozent Partei, wie die FDP, gut beraten war, die
Lockerung des Rauchverbotes in Hessen so vehement durchzusetzen.
April 2011 Mit dem Geist der Zeit erhebe ich mich ebenfalls spottend
über diese Partei.
Okay zugegeben, einmal habe ich es probiert. Kairo 1995
"Smoking prohibited", Laguna Beach, südlich von
San Francisco - Nicht nur hier,
sondern seit 2008 an allen Stränden Kaliforniens
"http://www.youtube.com/v/_J81juTrOM4?version=3"
Wir sind im Jahre 2011, Juni - La Ciotat, Plage Lumiere,
Non Fumeur - Rauchverbot am Strand; So lockt die südfranzöische Stadt La
Ciotat Touristen.
Ich wüte, zürne, grolle weiterhin gegen Raucher, Raser und das Schweizer
Bankgeheimnis.
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