Die so nicht gehaltenen Abschlussworte am 17. Juni 2011 zur Zeugnisvergabe der Klasse 10c
der Werner-von-Siemens-Schule, Wiesbaden
"Sehr geehrte Damen und Herren, Frau Glöckler, liebe Kolleginnen und Kollegen,
liebe Schülerinnen
und Schüler,
solche Abschiedsworte folgen einer bestimmten Struktur. Sie sollen
kurz, knapp, unterhaltsam sein und nicht weh tun. Aber, sauer macht
lustig, man könnte ja einmal...
Es bedurfte einer vollen Stunde klassischer Selbsthypnose und
entspannender Atemübungen, ehe ich mich schweren Herzens dazu
aufraffte da hinzugehen.
Warum? Es lagen fünf, sechs des in der letzten Schulstunde
ausgegebenen Exemplare des "Grundgesetzes der Bundesrepublik
Deutschland" auf dem Boden des Klassenraumes!
[...]
Ich habe viele Abschlussklassen verabschiedet, ihr seid meine letzte Klasse.
Wir haben viele Jahre, eine lange Zeit, viele viele gemeinsame Stunden miteinander verbracht.
Was für ein Quodlibet, was für Menschen, was für Charaktere!
Das Spiegelbild eurer Eltern und eurer sozialen Umgebung, eben Anlage und Umwelt.
Aber, sauer macht
lustig, man könnte ja einmal...
[...]
Unter euch gab es Leistungs- und aufstiegsorientierte junge Menschen mit einer klaren Orientierung und Organisationsstruktur,
aber auch eben Mitschüler/innen, die ungleich schlechtere Lernvoraussetzungen mitbrachten und sich wesentlich schwerer taten.
Sauer macht lustig, man könnte ja einmal...
Es gab auch solche, die sich partout nicht bilden lassen wollten. Manche
sind deshalb weit von dem entfernt, was man wissen könnte und wissen
müsste. "Ratschläge sind auch Schläge." So lautet ein alter Spruch
aus der Psychoszene. Nicht wenige Schüler/innen haben den Schlag
erst verspürt, nachdem sich die nicht befolgten Ratschläge von uns
zum Desaster im Zeugnis verwandelt haben. Rotz und Wasser haben dann
manche geheult.
Ich hörte nicht selten meinen Vater aus mir sprechen: "Wo soll das hinführen? ALDI,
Lottoannahmestelle, Videoverleih? Ist das deine Anspruchsebene?“
- „Willst du Straßenfeger oder
Fleischereifachverkäuferin werden? Nichts gegen
Fleischereifachverkäuferin, aber …" - "Organisiere dein Leben so, dass du nicht sparen musst, sondern kannst."
[...]
Wir haben/Ich habe als euer Klassenlehrer viel mit euch, zu euch, auch über euch gesprochen, immer mit Bezug auf die Nachhaltigkeit.
Das Resultat, das Fazit dieser unterrichtlichen Bemühungen sind Analyse-, Urteils-, Methoden-, und Handlungskompetenzen,
auch soft skills, die euch helfen, „da draußen“ in dieser Konkurrenz-, Leistungs-, und Wissensgesellschaft zu bestehen.
Das Zeugnis ist/Die Zeugnisnoten sind der Gradmesser, wie dies gelungen ist.
Danke, dass ihr all die Jahre meine z.T. galligen Moralkeulen
und meine sarkastische Antiraucherhaltung fast widerspruchsfrei ertragen habt.
In diesem Zusammenhang entschuldige ich mich
auch für meine Rumpelstilzchen-Auftritte,
wegen z.B. nicht fristgerecht eingegangener Geldbeträge oder Unterschriften.
Nein, halt Stopp, ich nehme die Entschuldigung zurück. Ich stehe zu
dem, was ich situativ gesagt habe.
Sauer macht lustig, man könnte ja einmal...
[...]
Alle erhalten den Realschulabschluss.
Sauer macht lustig, man könnte ja einmal...
Ihr brauchtet keine Sorgen zu haben, den schmalen Erwartungshorizont
konnten alle mit einwenig Fleiß, Eifer und Ausdauer erfüllen.
Gut, jetzt kann ich es ja gestehen. Nicht wenige Texte von euch habe
ich, nachdem ich sie fünfmal, einmal davon sogar laut gelesen habe,
nicht verstanden, weil immer Informationen fehlten.
Ich, euer Lehrer wünsche euch ein gute und die erhoffte Zukunft. Ich
bin mir bei den meisten sicher, die anderen müssen sich dann eben
„wegducken“, wenn der Feldpusch in den Laden kommt usw. Ihr wisst schon.
Lasst euch nicht fallen und spielt nicht mit dem Gedanken nach dem Motto: „Es wird ja sowieso alles für mich erledigt“, denn dem ist nicht so, ihr müsst selbst Stein auf Stein setzen. Der erste ist gelegt.
Ihr könnt immer mehr selbst entscheiden, Entscheidungen treffen, Erwachsen werden, …
In diesem Sinne, geht aufrecht ins Glück, geht hinaus ins Leben und
lebt!
Danke, Prosit, es möge gelingen."
Ach ja, nasse Füße von den Tränen meiner Schüler habe ich nicht
bekommen.
Feldpusch,
"HAMMeRSBALd?"
Termine für die Klasse 10c -
2. Schulhalbjahr 2010/2011
Abschlussfeier und feierliche Zeugnisübergabe, Freitag, 17. Juni
2011
Abschlussfahrt nach Berlin, 24. Mai bis 28. Mai 2011
Schriftliche Abschlussprüfung in den Hauptfächern, 09. bis 11. Mai 2011
Studienfahrt nach Buchenwald und Weimar, 03. bis
04. März 2011
Versuch eines Spagats oder was kann man jungen Leuten zumuten?
Mündliche Präsentationen als Teil der Abschlussprüfung, 28. Februar
bis 02. März 2011
Hier kommt demnächst ein ganz kluger Satz!
Termine für die Klasse 10c -
1. Schulhalbjahr 2010/2011
- Elternabend am 30. August 2010, 19:30 Uhr, Raum 26
- 08. September 2010, Frau Ditmar, Agentur für Arbeit,
Einzelgespräche
- 28. September 2010, Aktionstag Klasse 10", Fit für die Bewerbung", R
+ V-Versicherung - 06. Oktober 2010, Frau Ditmar, Agentur für
Arbeit, Einzelgespräche
- Ebenfalls am 06. Oktober auf bitten des Sekretariats: späteste Abgabe
des Kopiergeldes (6,00 € pro Schüler)
- Herbstferien: 11. bis 22. Oktober 2010
- 22. November 2010, Informationsabend der Klassen 10:
Abschlussmöglichkeiten, weiterführende Schulen, etc. - 24. November
2010, Berufsberatung im Klassenverband, Frau Ditmar -
08. Dezember 2010, Frau Ditmar, Agentur für Arbeit,
Einzelgespräche
- 10. Dezember 2010, Abgabe der Themen (die Gliederung) für die Präsentation in
einem Nebenfach - Weihnachtsferien: 20. Dezember 2010 bis 07.
Januar 2011
- 10. Januar 2011, Schulbeginn
- 23. bis 27. Mai 2011, Klassenfahrtswoche Klassen 8 und 10 - 17. Juni 2011,
Abschlussfeier und Ausgabe der Abschlusszeugnisse
Tagesordnungspunkte
Der nächste Elternabend, dann in Klasse 10, findet
am 30. August 2010
statt.
TOP
1. Zusammensetzung der Klasse
Im 5. Schuljahr waren es 32 Schüler/Schülerinnen Wolle man einen Begriff aus der Biologie nehmen, nämlich den der Migration, dann könnte man sagen, es gab jede Menge Migration
(Wanderbewegungen, Zu- und Abgänge, gezwungenermaßen).
Einige Schüler/innen waren sehr speziell, aber nicht im positiven Sinne.
19 Schüler/innen - Enes, Kevin, Koray, Mohammed,
Yasin,
Rohat, Selim - Baktasch, Oguzhan, Anna, Dunja, Fabienne,
Gülsüm, Lore, Maria, Zvezda - Jaqueline, Sarah, Silvana,
mussten die Klassestufe wiederholen bzw. die Schule
verlassen.
Ich glaube, einige von ihnen wollten Schauspieler werden und übten
während es Unterrichts, wann immer sie eine frei Minute hatten. Man
könnte auch sagen, sie hatten einen Schuss oder eine Meise, aber
dies wäre zu flach gegriffen.
Im Schuljahr 2010/11 hat die Klasse 10c der
Werner-von-Siemens-Schule 29 Schüler und Schülerinnen.
18 Schüler/innen sind noch aus der Stammklasse.
Man mag dies bedauern, aber es ist so und man möge sich die Vornamen
anschauen und man wird Zuschreibungen für die Gründe erkennen. Es
sind dies keine
pädagogischen Ursachen - den Schuh ziehe ich mir nicht an - sondern politische.
[...]
2. Was kann ich als Elternteil noch tun, damit meine Tochter, mein Sohn
erfolgreich die Klasse 10 durchläuft?¹ 2.1 Abschlussmöglichkeiten
zu 1 Auf
die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole. Aber Ziele vereinbaren
- Ziele, die realistisch, überschaubar und überprüfbar sind. Nicht,
"Du musst mehr lernen, streng dich an", sondern z.B., "Bringe dein
Heft/Ordner bis nächste Woche in Ordnung; bleibe 30 Minuten an deinem
Schreibtisch sitzen und arbeite für das Fach X nach oder vor und erkläre
mir den Inhalt so, dass ich ihn verstehe".
3. Abschlussfahrt nach Berlin, Rügen, Chiemsee(?)
4. Verschiedenes
"Nestlé-Studie enthüllt, dass schlechtes Essen Kinder dumm macht."
Z.B. halten 44 Prozent der Kinder aus weniger gebildeten Familien
Tütensuppen für gesund. Botschaft: Zeitnot und Erfahrungsmangel
sind keine Argumente für den Fertigmatsch.
Ach ja, wenn sich die Gelegenheit ergab, täuschten nicht weniger
Schüler/innen bei den Klassenarbeiten - wie das alle Generationen
vor ihnen auch schon getan haben. Das sollten Sie bedenken, wenn Sie
eine überraschend gute Note vorgelegt bekommen.
„Und wo bleibt das Positive, Herr Kästner?“ Diese Frage richtete Erich Kästner angesichts der vielen Rückmeldungen
auf seine kritischen bis spöttischen literarischen Beiträge in einem seiner Gedichte an sich selbst.
Also, wo ist das Positive, Herr Feldpusch?
Weihevoll fällt mir dazu nur Ernst Blochs Satz aus "Prinzip
Hoffnung" ein: "Fast jeder junge Mann hat eine Rosine im Kopf". Das
habe ich jetzt hier nur so geschrieben, gesagt habe ich es keinem.
Elternabend Klasse 9c vom 14. April 2010
zu Punkt 2 der Tagesordnung Leistungsstand der Klasse oder Wie geht es weiter?
oder
Wer macht was? oder bei über 50% der Schüler/innen
„läuft“ es gut.
Schwaches Leistungsbild bei nicht wenigen Schüler/innen.
Wenn man fragen würde, wie es dazu kommt/kam, was könnte man sagen?
Als erstes würde ich die betroffenen Schüler/innen bitten, einmal
nach rechts, einmal nach links und nach hinten zu schauen, zu ihren
erfolgreichen Mitschülern/innen, welche die dieselben Lehrer/innen,
die gleichen schulischen Bedingungen hatten und was diese
in den gemeinsamen Jahren daraus gemacht haben.
Weiterhin gibt es Fakten: Intelligenz ist zu 50 - 70% vererbt,
genetisch bedingt. = Lernvoraussetzungen, die ein Schüler "mitbringt":
Auffassungsgabe, Denkvermögen, Konzentrationsfähigkeit, Merkfähigkeit,
Belastbarkeit, Kreativität, sprachliche Ausdrucksfähigkeit.
Weiterhin sind es die Lern- und Lebensverhältnisse (soziale
Bedingungen), welche die Leistungsfähigkeit im entscheidenden Maße mit
beeinflussen.
Siehe Vorlage "Schulleistungen: Das Umfeld macht's" und Fragebogen.
Fazit: Ein begabter Schüler macht aus einem Jahr mehr als ein unbegabter aus
zweien. Wer zu einem bestimmten Zeitpunkt zum Vergleich zu anderen
über bessere individuelle Lernvoraussetzungen verfügt, wird von gleichen
Lernangeboten stärker profitieren als andere.
Wer macht was? Verstärkte zeitliche und finanzielle
Bemühungen sind weiterhin nötig, auch oder gerade, liebe Eltern,
noch in Klasse 9.
Auch wenn es zunehmend schwieriger wird (geworden ist), mit den
jungen Leuten, Ihren Kindern "im Gespräch zu bleiben" und ihnen etwas
abzuverlangen.
Informationsabend am 22.03.2010 - Zugegeben, es war eine
Werbeveranstaltung für eine Berufswahl nach dem Schulabschluss
Klasse 10. Frau Dittmar, Agentur für Arbeit: "Wenn das
ständige Aufnehmen neuer Informationen und deren Verarbeitung 'nicht
deren Ding' ist, hat eine weiterführende Schule keinen Sinn." - "Fällt
dem Schüler das Lernen leicht, ist er einer, der Lernen kann, der soll
Lernen." - "Wer das Lernen gelernt hat, soll lernen." - "Die
Bereitschaft auch mal ein Buch in die Hand zu nehmen, sollte da sein."
Klassische, gerade deutsche Sätze, die ich besser nicht hätte
formulieren können.
Es waren weiterhin Vertreter von Handel und Industrie anwesend. Die
Botschaft von allen war: keine unentschuldigten Fehlzeiten, gute
Kopfnoten.
Weitere Informationen, die mir selbst neu waren:
50% Abbrecher an den Fachoberschulen. 50 - 60% Abbrecher an den
Fachhochschulen.
zu Punkt 3 der Tagesordnung Gewünscht hätte ich mir für die Schüler/innen eine
zukunftsorientiertere Suche nach einen Praktikumsplatz.
Ich unterstelle, dass nicht alle Eltern sich den Praktikumsordner
angesehen haben. Bei vielen musste ich jede Menge Rechtschreibfehler
und zum Teil eine mehr als unordentliche Führung des Praktikumsordners
bemängeln.
Ich hätte zu meiner Tochter/meinem Sohn gesagt: "So gibst du den
Ordner nicht ab."
Ich danke den anwesenden Eltern für ihr Kommen.
[...]
Elternabend Klasse 6c am 13. September 2006
zu Punkt 2 der Tagesordnung
Klassensituation
Schüler/innen - große Leistungsunterschiede innerhalb der Klasse:
allein fünf Schüler/innen hatten im Fach Deutsch die Note 5 - bei
vielen schwankende Arbeitshaltung und nicht
zielgerichtete Arbeitsweise Deshalb häuslicher Fleiß
(Hausaufgaben, Nach-, und Vorarbeiten) unabdingbar und bitte von
Ihnen verstärkt kontrollieren. Vier Schüler/innen
spielen Klavier, bzw. nehmen Klavierunterricht. Die dort
verlangte Konzentration, Ausdauer und Gewissenhaftigkeit wird sich
ganz sicherlich auch auf die schulischen Leistungen übertragen. Wir
werden es beobachten.
Es ist trotzdem schön sehen, wie sich bei nicht wenigen eine
gewisse Linie immer wieder durchzieht und sich langsam eine Struktur
ergibt. Vielen Dank für ihr
zahlreiches Kommen.
2. Elternabend Klasse 5c am 17. Dezember 2005¹
Das ist keine Veranstaltung,
in der Sie nur das hören, was Sie hören möchten.
Vielen Dank noch einmal, dass Sie uns, dieser Schule das Vertrauen
geschenkt haben, Ihr Kind zu unterrichten.
Fazit nach drei Monaten Unterricht: Die Kinder kommen zu
uns mit sehr sehr unterschiedlichen Voraussetzungen. In keinem
Land ist der Bildungserfolg so sehr von der sozialen Herkunft
abhängig wie in Deutschland. Von uns zu erwarten, diese
Differenzen zu kompensieren, ist eine schlichte Utopie.
zu Punkt 2 der Tagesordnung
Arbeitsverhalten
Es mangelt bei nicht wenigen Schülerinnen und Schülern an
Konzentration, Aufmerksamkeit, Zielstrebigkeit und der Einhaltung
von Regeln, die Unterricht erst möglich machen.
Wie ist das
möglich? Woran mag es liegen?
Überprüfen Sie bitte, ob: -
Ihr Kind (fast alles) bekommt, was es will. - Es wird von Ihnen
(der Mutter) fast ausschließlich bedient. - Es fordert permanent
Aufmerksamkeit ein. - Es redet bei Gesprächen (und Telefonanten)
prinzipiell dazwischen. - Es ist ihm fast alles erlaubt. - Es
hat Stimmrecht bei Waren des täglichen Bedarfs wie Schokolade,
Fruchtsäfte, Zahnpasta. Oft entscheidet es allein. - Es führt
sich wie ein Erwachsener auf. - Es übernimmt in der Familie
(fast) keine häuslichen Aufgaben. - Es hat einen eigenen
Fernseher im Kinderzimmer und kann unkontrolliert schauen.
Wenn Sie viermal abhaken, haben wir, hat die Schule ein
Problem!
Stichworte: Selbstorganisation, mit Enttäuschungen
umgehen.
Sozialverhalten
Es sind gottlob, noch
keine bedenklichen Vorfälle zu vermerken. Die Schüler/innen gehen
mehr oder weniger höflich, freundlich und selbst diszipliniert miteinander um.
zu
Punkt 3 der Tagesordnung Rechtschreibleistungen und
mündliche Leistungen, Lesefertigkeit
50% der Deutscharbeiten in den Klassen 5 und 6 bestehen aus
Diktaten. D.h. mindestens drei Deutscharbeiten mit diesem
Schwerpunkt pro Schuljahr.
Tipp: Markieren Sie auf einem gut zugänglichen
Kalender das Datum der Arbeiten der Hauptfächer
Deutsch, Mathematik, Englisch (jeweils drei pro Halbjahr) und der
Nebenfächer. Lassen Sie sich von Ihrer Tochter/Ihrem Sohn die
jeweilige Arbeit zeigen und tragen Sie die entsprechende Note ein.
Sie haben dadurch (gegen Ende des Schulhalbjahres) eine gute
Übersicht über die schriftlichen Leistungen.
Mündliche Leistungen Nicht wenige Schülerinnen und Schüler
verfügen über einen nicht altergemäß entwickelten Sprachschatz bzw.
eine mangelhafte sprachliche Ausdrucksfähigkeit. Sie reden in
unfertigen Sätzen, oft Wortbrocken, unverständlich oder
zusammenhangslos. zu 1
Leider ist in Hessen das so genannte "Screening des
Entwicklungsstands" erst seit 2007 Pflicht.
Ziel ist: - abfragbares, gelerntes
Wissen - zusammenfassende Beiträge - weiterführende Beiträge
- verständliche knappe und sachliche Sprache Die Schüler/innen
werden auf positive, negative oder fehlende Sprachleistungen
hingewiesen. Ziel ist, die Ausdrucksfähigkeit zu fördern und zum
deutlichen und flüssigen Sprechen hinzuführen.
Lesen Ziel ist das Sinn erfassende Lesen und das
Gelesene Sinn ergebend mündlich als auch schriftlich wiedergeben zu
können. Es ist der Grundstein, die so genannte
Schlüsselqualifikation für alle Fächer.
Es kostet viel Zeit, wenn ich in dieser durchmischten Klasse mit 31
Schüler/innen dieses Lesen üben will.
Das Elternhaus muss die Arbeit der Schule unterstützen. Keine
Zeit haben gilt nicht. Der Tag hat nur 24 Stunden, Zeit lässt sich
nicht vermehren. Was ist zu tun? Ich kann Ihnen vom Herzen
empfehlen...
Vielen Dank, den 31 Eltern für ihr Kommen.
|
Ultimativ "das Letzte" von dieser Klasse:
Abschlussfahrt Berlin, Mai 2011
Germany's Next Topmodel? Nein, nur die Abschlussfeier der
Klassen 10 der Werner-von-Siemens-Schule. Teilansicht.
Fotos mit und ohne Pose beim so genannten Abschlussstreich. 10. Juni 2011
Berlin, Reichstagskuppel - Apropos Kuppel:
Über jedem Zirkus ist eine Kuppel.
Klasse 10c, Unterrichtsgang NS-Vergangenheit in Wiesbaden
Ein Spruch von dem Herrn links: "Wer das erste Knopfloch verfehlt, kommt mit dem
Zuknöpfen nicht zu Rande." Weiter heißt es da: "Weiß ich,
womit du dich beschäftigst, so weiß ich, was aus dir werden
kann."
aus: Sprüche in Prosa
"Jetzt haben sie doch tatsächlich mein Passwort für den
Lehrer-PC herausgefunden."
In Wiesbaden gibt es vielfältige
Ausbildungsmöglichkeiten, darunter auch solche, die wenig bekannt
sind. Einsicht könnt ihr im "Jobnavi",
ein Projekt des Amts für Wirtschaft und Liegenschaft, nehmen.
Welt am Sonntag, 20. Juli 2010 "Für Lehrlinge
liegt der rote Teppich aus" Der Lehrstellenmarkt hat sich
gewandelt: [...] "Die Hälfte der Firmen beklagt bei den Azbis
Mängel in Deutsch und Mathematik." Wir arbeiten daran, wir
bemühen uns, dass solche Meldungen obsolet werden. Berufsorientierung
- Wiesbadener Kurier 16. Juli 2010 46 Filme über das
Handwerk - Angebot der Kammer Die Handwerkskammer Wiesbaden hat
in der Mediathek auf ihrer Internetseite 46 aktuelle Filme über
handwerkliche Ausbildungsberufe eingestellt.
www.hwk-wiesbaden.de
Wandertag Mai
2010, Klasse 9c - Frankfurt am Main
Begegnung der dritten Art wäre übertrieben. Aber was dieser junge
Mann in seinem für die Jugendlichen seltsamen Gewand macht, wussten
sie vorher nicht. Wir fragten und erfuhren, dass ...
Kultur ist so eine Sache. Ich habe im "Handbuch
der Allgemeinen Museologie" nachgelesen und konnte dort entnehmen, dass die
Aufnahmebereitschaft bei Jugendlichen während eines Museumsbesuches gerade
einmal 45 Minuten beträgt.
Diese Jugendlichen (der eine mehr, der andere weniger) sind stark
mit sich selbst beschäftigt, sich zu formen, zu stylen und sich
selbst zu finden, das erfordert großen Aufwand und Energie.
Deshalb nur Außenansichten des Frankfurter Städels und Goethehauses
(Teilansicht) in Frankfurt.
Dezember 2009, Wiesbaden, Handwerkskammer Klasse 9c,
Teilansicht
Frankfurt, Universitätsgelände April 2009, Klasse 8c Vielleicht
schafft es der eine oder andere ja auch dorthin und sorgt mit für
"frischen Wind".
Kinder wie die Zeit vergeht!
September 2005, Klasse
5c
Vorsicht, die Vergrößerung könnte weh tun.
Noch nicht geübt in Sachen Selbstdarstellung.
Seit tapfer oder das muss man einfach ertragen können!
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