Vermischtes
DerDieDas
Vorbemerkung: Wie viele Autos fahren pro Quadratkilometer?
Deutschland 129 - bei 46,1 Millionen PKW auf einer Fläche von 357 0330
Quadratkilometer. Frankreich 55 - bei 30,1 Millionen PKW auf einer
Fläche von 543 965 Quadratkilometer. Skandinavien 9 - bei 10,4
Millionen PKW auf einer Fläche von 1 154 963 Quadratkilometer.
Wenn man von einem Prozent Rasern ausgeht, bedeutet dies
statistisch, dass man in Deutschland mit einem Raser pro
Quadratkilometer rechnen kann. Beruhigend?
Ach ja, halt, da sind noch die zehn bis 15 Prozent psychisch
kaputten Typen. Die Angstfreien, die mental Begrenzten, die armen
Würstchen, die in ihren Kisten kompensieren, eben die ganze dumme
Mischpoke, welche sich einfach nicht erst einmal an das
hält, was vorgegeben ist, anstatt gelassen mit einem Fahrzeug von A nach
B zu fahren.
"Wa? Hasse Probleme, du Opfer, wa Alter?" Ja, die gibt
es auch
noch!
Können Sie rechnen? Ungefähr 60 Millionen
Führerscheinbesitzer, pro Tag fahren eventuell 30 Millionen, 10 Prozent
von diesen Typen, ergibt?
Der tägliche Irrsinn - Immer rauere Sitten oder Affen in Raketen
oder kein Verstand und kein Gewissen.
"2,5 Millionen Unfälle pro Jahr und über drei Millionen Eintragungen
im Flensburger Verkehrszentralregister sind ein deutlicher Indikator,
dass immer raure Sitten auf den Straßen herrschen", sagt der
Verkehrspsychologe H. Erke in einem Interview des Wiesbadener Kuriers
vom 17.12.2005.
Gottlob darf im gesamten Rhein-Main-Gebiet nur noch auf der vierspurigen
A5 von Darmstadt nach Frankfurt und auf der A66 von Wiesbaden nach
Hofheim gerast werden.
Leider ist es Alltag in Wiesbaden und im Rheingau, dass Fahrerinnen und
Fahrer aus allen Gesellschaftsschichten sich im Straßenverkehr als potentielle Totschläger zeigen.
In keinem anderen Lebensbereich besteht eine solche Gleichgültigkeit
gegenüber den Rechten, der Gesundheit und dem Leben der Mitmenschen, wie im
Straßenverkehr: Mit wilden Beschleunigen von Ampel zu Ampel, wenn
diese Zwangsstopps (gehäuft zu später Stunde) überhaupt beachtet werden.
Mit Fahr- und Bremsmanövern, die an Rücksichtslosigkeit nicht zu
überbieten sind. Es gibt welche, bei denen hat man den Eindruck, die
würden einen am liebsten atomisieren, pulverisieren, so dicht fahren diese auf einen
auf.
Dass sie Gesundheit und Leben anderer gefährden, daran verschwenden
diese Deppen am Steuer, denn das sind sie, keine Gedanken.
Es scheint gerade bei jüngeren (auch ausländischen¹) Fahrern "geil" und "cool"
zu sein, "die Sau rauszulassen", indem sie den Verstand ausklinken und
das Gaspedal durchdrücken. Und wenn man sich als besonnener Autofahrer
oder Passant aufregt, scheint der "Spaß" erst richtig loszugehen.
zu 1 Gemeint sind die mit dem
kräftigen Migrationshintergrund, dem übersteigerten Ehrbegriff und der Baustelle im linken
Stirnlappen, zuständig für Folgenabschätzung und mit "Kismet" in der Birne,
häufig tief im Sitz leicht schräg lümmelnd und einhändig eckige
Lenkradbewegungen machend und bei Gelegenheit: "Ey, was kukssu Lan, willssu Kranknhaus", „Isch mach disch Messer, ischwörs!“,
"Isch versenk disch im ruckwartsgang!"
oder "Isch mach dich Rollstuhl, isch schwör" oder "Was guckst du?"
Bin ich Kino?", "Ich mach' Schaschlik aus dir!", "Ich mach dich Messer! Wallah!" (wörtlich "und Allah", so
ähnlich wie "echt") blökend, aber
das sind natürlich alles nur unfaire Klischees. "Ischgeh Polizei",
habe ich noch nicht gehört.
Es gibt aber noch ein anderes Klientel: Das sind diese überforderten
Organisations-Chaoten von Müttern, oftmals in ihren aufgefetteten SUVs¹
oder schlampigen Micras, die ihre lieben Kinderlein durch die Gegend
karren: Von der Geigenstunde, zum Dyskalkulie-Kurs bis zum
Physiotherapeuten rasen sie, meistens spät dran und dann
dicht drauf, unter Achtlassung jeglicher Vernunft durch die Landschaft.
Meist spät dran, warum? Weil sie gerade vom Yoga-, Salsa-Kurs, (...) kommen
und sich vor dem jeweiligen Gebäude mit Teilnehmerinnen verquatscht
haben.
zu 1 Am liebsten sind mir die mit dem "Eure Armut kotzt mich an"-Sticker
an der Kiste.
Fahren Sie einmal auf der B 42 (Rheingau) und achten Sie darauf, wer Sie mit
überhöhter Geschwindigkeit, den doppelt durchgezogenen Mittelstreifen
überfahrend, vielfach mit dem Handy telefonierend¹, überholt.
zu1 Das sind diese armseligen Sparbrötchen, die noch nicht einmal die paar Euro für
eine Freisprechanlage haben.
Oder European Business School-Studenten aus Oestrich. Klischees gehören
bedient: Junge reiche Schnösel, der Papi im Unternehmensvorstand; Klagen
über Raserei und wildes Parken hört man immer wieder aus (mitgehörten)
Gesprächen in Gutsausschänken im Rheingau (der ist westlich von
Frankfurt am Main).
Geht es schief, dann fängt bei allen Gruppen das selbstmitleidige
Heulen an: Man habe doch nicht gewollt, dass was passiert. Das ist die
Fortsetzung der Dummheit.
Es ist die Parade er [...], das Wort kann hier leider nicht
ausgeschrieben werden.
Vorschläge für diese Deppen, deren Leben noch schneller zu
machen:
- Schlafen Sie mit Strümpfen.
- Putzen Sie morgens nicht Ihre Zähne.
- Verzichten Sie darauf Ihren Hosenstall zu schließen.
- Falls Sie nicht gerade im Schelmengraben wohnen: Lehnen sie Ihre Tür
nur an, anstatt sie zu schließen.
- Schnallen Sie sich nicht an.
- Implantieren Sie ihr Handy in ihre rechte Gesichtshälfte, dann brauchen Sie nicht so lange zu suchen.
- Parken Sie näher am Bordstein.
[...]
Einlassungen zu unserer Landespolizei.
Mein Gott, was soll man da sagen. Von wegen Prävention: Unsere
Landespolizei glänzt durch Abwesenheit, sie hat sich aus dem
öffentlichen Raum zurückgezogen. Höchstens wenn der jeweilige Innenminister
einen Aktionstag verkündet hat, bewegen sich die Beamtinnen und Beamten nach draußen.
Ansonsten
sitzen sie, so die Unterstellung, trotz inzwischen
Fachhochschulausbildung, in ihren schlecht gelüfteten Revieren,
essen Fleischwurst oder schlechte Fertigpizza und reichen die
BILD-Zeitung der Frühschicht über die
Spätschicht zur Nachtschicht weiter. Gottlob sollen sie ja, seit
Frauen eingestellt worden sind, nicht mehr soviel furzen und rülpsen. Sie erkennen, die Wertschätzung
gegenüber unserer Landespolizei ist selbst bei Mittelschichtbürgern
recht gering.
Entschuldigung, aber dieser grimmige Satz musste einfach einmal sein.
Dazu fällt mir die Mail von meinem Freund Heinz aus Offenbach (das ist
östlich von Frankfurt) ein, die mich im Mai erreichte. Er schrieb
mir, dass Jugendliche seine Ehefrau vor ihrem Haus massiv beleidigt und
mehr als belästigt hatten. Da sie Angst hatte, habe sie die Polizei gerufen. Die haben gesagt: "Wir haben ein Problem, wir haben eine
Geiselnahmeübung. Da können wir nicht kommen." sic! Er sagte in
der Mail über die Polizei noch viel Schlimmes, aber das kann ich hier
nicht schreiben.
Im Gegensatz zu meinem Freund Gschbrrr (Name absichtlich vom
Autor unkenntlich gemacht.) diskreditiere ich unsere Landespolizei nicht
als faul oder gar als stinkefaul. Nein, das geht so nicht. Die
beklagenswerte Ineffizienz liegt an den politischen Schaltstellen. Das
fängt mit Parteitagsbeschlüssen an.
[...]
Stichwort Aktionstag [...]
Wiesbadener Kurier, 21.09.2006 420 Raser erwischt "Am
Dienstag hat die Polizei zwischen 12 und 16.15 Uhr auf der Autobahn 66
hinter der Anschlussstelle Frauenstein die Geschwindigkeit der Autos
kontrolliert." Eigenes Recht setzten, bestehendes zu beugen, scheint wohl
Volkssport zu sein. Was machen solche Leute noch, wenn sie dies tun?
Zur Anmerkung: Der Autor schrieb nach einem 10tägigen Aufenthalt in
Florida, USA diese Zeilen.
Die Amerikaner tragen ihre Waffen, wir fahren sie.
Die Schreibidee besteht allerdings seit ca.
25 Jahren. Führerschein 1965.
01. Oktober 2007,
Wiesbadener Kurier (dpa) Verkehrsministerium nimmt Raser, Drängler
und Betrunkene ins Visier Zum Beispiel. Drängeln oder zu dicht
auffahren: bisher 250 € geplant 400 €.
27. Oktober
2007, Mit knapper Mehrheit haben die SPD-Abgeordneten
auf ihrem Parteitag eine Forderung nach einem Tempolimit von 130 Stundenkilometern
auf Autobahnen verabschiedet. Ich bin einmal gespannt, wie dies
weitergeht.
27.01.2008, Süddeutsche Zeitung, Eckenbrüller
"Debatte über Tempolimit" Die Diskussion über ein
generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen [...] ist neu entfacht
worden.
22. Mai 2008, dpa- Meldung - Aufmacher Drängeln
wird teuer Kabinett billigt neuen Bußgeldkatalog
01. Februar
2009 Die frühere Einführung der Anschnallpflicht hätte tausende
Retten können. Die feigen Politiker reagierten nicht. Die längst fällige
Tempo 130 Regelung lässt wieder einmal auf sich warten. Tausende hätte
man retten können. Halbherzig, verwässert, feige wird es ab dem 01.
Februar 2009 etwas teurer. Zum Beispiel das Bußgeld für Raser: Lachhafte 160
Euro bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 31 - 40 km/h.
Ende Februar
2009 Ich bin jetzt 60 plus. Nach einer Erhebung, die das
Bundesverkehrsministerium vor Jahren durchführen ließ, haben 81 Prozent
den Eindruck, dass auf den Straßen immer weniger Rücksicht genommen
wird. 86 Prozent der Befragten zwischen 51 und 70 Jahren sagten,
dass die Sitten auf den Straßen immer rüpelhafter würden. Nichts hat
sich seitdem geändert.
Es ist Ende November 2009
Ich lasse mir von meiner Frau derzeit einen Häkelüberzug für eine
Klopapierrolle im Blaulichtdesign häkeln: Ich kann nämlich das
ganze Geschwätz, von wegen "dünner Personaldecke", von Polizeidienststellen nicht
mehr hören. Ich bitte dann bei einer entsprechenden Behörde um eine
Beauftragung z.B. den Straßenabschnitt der B 42 von Eltville bis
Hattenheim bestreifen zu dürfen.
Die Damen und Herren im Revier Eltville dürfen dann an ihren
Schreibtischen weiterhin hocken bleiben: Bildzeitung lesend, billige
Pizza und Fleischwurst im Kunstdarm essend, usw.
Ich sorge zwischenzeitlich mit Entschlossenheit
und Ernsthaftigkeit für Verkehrsdisziplin, indem ich meine
Klopapierrolle mit Häkelüberzug im Blaulichtdesign
mit der linken Hand gekonnt auf das Dach setze und diese Raser damit zur
Räson bringe. [...]
Ach ja, und dann ersehne ich mir noch eine technische Verbindung, die es
ermöglicht, mit dem Chauffeur eines Autos, das neben, hinter oder vor
mir im Straßenverkehr teilnimmt, ohne dass ich die Scheibe
herunterkurbeln oder durch Gesten ihm sagen kann, was ich von seiner
Fahrweise halte.
Wiesbadener Kurier, 08. April 2010
"22 Tempolimits wurden in Hessen wegen 'gesunkener Unfallzahlen'
aufgehoben." Versteht jemand die Logik? Sind die Unfallzahlen nicht
gerade wegen der Geschwindigkeitsbegrenzungen gesunken?! Es ist zu
vermuten, dass hier die Autolobby grüßen lässt."
Wiesbadener Kurier, 17. August 2010
Mehr Unfälle wegen zu schnellen Fahrens
STATISTIK - Zahl erstmals seit 2002 wieder gestiegen
Im vergangenen Jahr wurden 56 874 tempobedingte Unfälle registriert.
[...]
[...]
Just for info: Die Bundesrepublik Deutschland, die Isle of Man,
Nepal und die indischen Bundesstaat Andhra Pradesh¹
und Uttar Pradesh sind die
letzten Verteidigter der "freien Fahrt für freie Bürger" und lehnen
derzeit ein Tempolimit ab. Ich unterstelle, dass es dort aber eher am
Zustand der Straßen liegt, dass man keine Limit braucht.
zu 1
Indien bekam im Dezember 2009 einen 29. Bundesstaat. Aus dem
südindischen Bundesstaat Andhra Pradesh wurde der neue Staat Telangana
herausgelöst. Der Innenminister Palaniappan Chidambaram sagte, dass kein
Tempolimit eingeführt wird.
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Affen in Raketen!
Einer der ganz seltenen Fälle: ein Polizeiwagen im Stadtgebiet.
Also, geht doch! - Wiesbaden
August 2011. Der Dalai Lama machte es möglich. Ich habe gar nicht
gewusst, dass "wir" so viele haben -
man sieht sie nur nicht!
Cannes, Südfrankreich - Mai 2011 Von wegen aus dem öffentlichen Raum
zurückgezogen: höchstpräsente Polizeikräfte anderthalben.
März 2010, Meine erste Kontrollfahrt!
[...]
November 2010, München
Auslieferung meiner individualisierten BMW [...]
Surftipp:
www.raserinitiative.ch [...]
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